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„Blau-Gelb ist mein Herz“

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Rezension


Alexander Juraske
„Blau-Gelb ist mein Herz“
Die Geschichte des First Vienna Football Club 1894
Wien 2017 (Promedia Verlag)
256 S.








In der Zeit der größten existentiellen Krise des ältesten Fußballvereins Wiens und Österreichs brachte der ehrenamtliche Vereins-Historiker und Vienna-Fan Alexander Juraske eine fundierte und umfassende Geschichte des 1894 gegründeten First Vienna Football Club heraus. Nachdem sich der Verein einem Sponsor ausgeliefert hatte, der 80% der Ausgaben deckte, steht die Vienna nach dessen Verlust aufgrund eines Todesfalls am Abgrund.

Aufeinanderfolgende Höhen und Tiefen der Vereinsgeschichte erzählt Juraske in sachlichem Ton, von der Gründung 1894 bis zum Zweitliga-Abstieg 2014 120 Jahre später. Durch das Blickfenster der Vienna-Vereinsgeschichte gleitet man bei der Lektüre des Buchs durch die Wiener und österreichische Fußballgeschichte: Die von britischen Pionieren auf Auslandsarbeitsplätzen in Wien geprägten ersten Fußballjahre. Die Entwicklung zum Großverein. Der Fußballboom der 1920er Jahre. Der Einschnitt der Nazizeit: Er bedeutete den Ausschluss verdienter jüdischer Funktionäre und Mitglieder, der von der Vienna genauso wie anderswo promt vollzogen wurde. Juraske nennt die von den Nazis ermordeten Vienna-Mitglieder und beschreibt den Bruch durch die Vertreibung und Ermordung der Wiener Juden und Jüdinnen − Döbling hatte zu den acht Wiener Bezirken gehört, in denen der jüdische Bevölkerungsanteil knapp zweistellig gewesen war. Die Kriegsjahre brachten aber für die Vienna durch geschicktes Agieren und Handeln von Gönnern (Curt Reinisch, der durch seine berufliche Stellung in der Verwaltung der Lazarette Spieler in Wien halten konnte) in den immer mehr zur sportlichen Farce verkommenden Kriegsmeisterschaften die sportlich erfolgreichsten Jahre: Drei Meistertitel der Bereichsklasse „Ostmark“ (zählen als österreichische Meistertitel), deutscher Pokalsieg 1943 sowie Endspiel um die deutsche Meisterschaft 1942, Semifinale 1943 und Viertelfinale 1943. In der Nachkriegszeit erreichte die Vienna 1955 ihren sechsten österreichsichen Meistertitel. Es folgte aber ein langsamer, schleichender Abstieg aus der ersten in die zweite und schließlich 2001 in die dritte Spielklasse. Er wurde von einem kurzen Höhenflug in den Europacup Ende der 1980er und zuletzt von Zweitliga-Jahren 2009 bis 2014, die mehr oder minder von Chaoszuständen geprägt waren, unterbrochen.

Um Aufmerksamkeit warb die Vienna 1980, als sie den in Barcelona unzufriedenen Hans Krankl für den Bundesliga-Abstiegskampf in der Frühjahrssaison holte. Krankl schoss seine Tore (u.a. zu zwei Rapid-Niederlagen in beiden Spielen gegen die Vienna), dennoch stieg die Vienna ab und Krankl kehrte nach Barcelona zurück. Im Winter 1986 folgte der nächste Sensationstransfer mit dem argentinischen Weltmeister von 1978 Mario Kempes, der von Hércules de Alicante aus der spanischen Primera División in die österreichische Zweite Division wechselte. Er spielte aber auch nur ein Jahr bei der Vienna. Bei beiden Transfers standen Externe dahinter: Krankl wurde vom Vienna-Sponsor Rank Xerox verpflichtet und bezahlt, Kempes von der Agentur des ehemaligen Vienna-Trainers und Managers Josef Schulz, der dafür u.a. zwei Drittel der Zuschauerinnen- und Zuschauereinnahmen bekam. Finanzielles Hasardieren ist kein ausschließliches Phänomen der Gegenwart.

Mit dem Stadion auf der Hohen Warte schuf sich die Vienna 1921 eine Spielstätte, die ihr seither durch ihre spezielle Atmosphäre ein wesentliches Standbein ihrer Vereinidentität bringt. Sie bürdete ihr aber auch immer wieder hohe finanzielle Lasten auf, wie Juraske in einem eigenen Kapitel über das Stadion deutlich macht. Sowohl Errichtung und Ausbau in den 1920er Jahren zu einem Stadion für bis zu 80.000 Zuschauerinnen und Zuschauer als auch die Errichtung der ersten Stadion-Flutlichtanlage Wiens in den 1950er Jahren auf eigene Kosten waren Investitionen des Vereins, die durch Länderspiele und große Spiele anderer Vereine hereingebracht werden sollten. Das verkehrstechnisch günstiger gelegene und infrastrukturell
modernere Praterstadion (1931 eröffnet) war dabei aber eine übermächtige Konkurrenz. Interessant ist, wie lange die Vienna um die Rückkehr auf die 1939 von den Nazis mit einer Motorrad-Veranstaltung ruinierte, im Krieg beschädigte und dann als Sportzentrum der US-Besatzungstruppen genutzte Hohe Warte kämpfen musste. Erst konnte sie nur auf den Trainingsplatz zurückkehren bis sie 1953 erstmals nach eineinhalb Jahrzehnten wieder ein Meisterschaftsspiel auf dem Hauptfeld austragen konnte.

„Blau-gelb ist mein Herz, ich sterb' in Döbling“ ist ein schöner Gesang des Vienna-Fanblocks, dem Juraske seinen Buchtitel entnommen hat. Auch der Fangeschichte widmet er ein Kapitel und beschreibt Anfänge von Fanklubs in den 1950er und 60er Jahren, die Entstehung der alternativen, britisch geprägten Fankultur in den 1980er/90er Jahren und die aktuelle neue Generation, die auch Stilmittel der Ultràkultur verwendet.

Titel und Triumphe beschreibt Jursake genauso nüchtern wie Niederlagen und Abstiege. Es steht zu hoffen, dass in einem möglicherweise in Zukunft folgenden weiteren Buch für das Jahr 2017 die Rettung und nicht das Ende des Vereins referiert werden wird.

Vienna - St. Pölten Juniors 2:2 (1:2)

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Regionalliga Ost, 20. Runde, 23.3.2017
Hohe Warte, 700

Von Sieg zu Sieg geeilt war die Vienna seit Bekanntgabe der Pleite und dem Stellen des Insolvenzantrags, mit dem der Zwangsabstieg verbunden ist. Gegen die am Tabellenende liegende St. Pöltner Amateurmannschaft lief es erstmals im Frühjahr gegen die Döblinger, obwohl sie gut begonnen hatten. Nach einer Viertelstunde waren sie im Rückstand und nach einer halben Stunde stand es 0:2. Vienna-Torjäger Kurtisi war da schon verletzt ausgeschieden. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gelang der Vienna durch einen Kreuzeck-Treffer von Şahintürk dann doch noch der Ausgleich. Am Ende der umkämpften zweiten Hälfte erzielte Csandl nach einem Freistoß per Kopf den verdienten Ausgleich zum 2:2.
Das Spiel war vorgezogen worden, da am Sonntag hier das Benefizgastspiel Rapids für das Überleben der Vienna stattfindet.
Die Vienna als Schrödingers Katze: Mit zwei Spielen mehr als Ritzing ist sie zumindest für den Tag Tabellenführer, aber gleichzeitig aufgrund ihrer Insolvenz Tabellenletzter.

ASKÖ Pregarten - Rohrbach-Berg 1:2 (0:1)

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Oberösterreich, Landesliga Ost, 15. Runde, 24.3.2017
ASKÖ-Stadion Pregarten, 250

Nach Rückstand durch einen Gegentreffer gegen Ende der ersten Halbzeit schien sich ASKÖ Pregarten gegen Rohrbach mit dem Ausgleichstor eine Viertelstunde vor Schluss ein Remis erkämpft zu haben. Doch auch die Nachspielzeit gehört zur Spielzeit und in dieser erzielten die Gäste ihr Siegestor gegen „AP“. Das Spiel wurde von FIFA-Schiedsrichterin Baier gewohnt umsichtig geleitet.
Das fußballerische Leben in der Mühlviertler Stadt Pregarten ist seit Jahrzehnten von der gesunden Rivalität zwischen dem Arbeiterverein ASKÖ und der bürgerlichen Union Pregarten geprägt. Damit soll es nächste Saison durch die Konzentration in einer Spielgemeinschaft vorbei sein. Auch wenn die beiden Vereine ihre Eigenständigkeit behalten sollen, werden die Fußballmannschaften zusammengelegt. Ein Stück Fußballgeschichte wird damit zu Ende gehen. Das Pregartner Derby hatte es zuletzt 2009/10 in der Bezirksliga gegeben, vor jeweils über tausend Zuschauerinnen und Zuschauern.
ASKÖ Pregarten wurde 1922 als Arbeiter- Turn- und Sportverein ATSV Pregarten gegründet. „Der ASKÖ Pregarten zählt neben der Sportvereinigung Freistadt zu den ältesten Fußballvereinen im Mühlviertel,“ berichtet Andreas Praher in seinem Beitrag Die Arbeiterfußballer aus Pregarten im Buch ... wenn der Rasen brennt ... 100 Jahre Fußball in Oberösterreich. Der in den Vereinsfarben schwarz-rote Arbeiterverein und ist somit weit älter als der politisch „schwarze“ Stadtrivale Union Pregarten (1958). Der ATSV wurde 1934 vom austrofaschistischen Regime verboten und 1945 wiedergegründet. Nach 1945 dominierten nicht mehr Radfahren, Turnen und Leichtathlektik das Vereinsleben, sondern der Fußball. 1955 stellte man im Streit um einen neuen Fußballplatz den Betrieb ein, nahm ihn aber 1957 im Rahmen des ASKÖ-Dachverbands wieder auf. 1973 wurde der ATSV in ASKÖ Pregarten umbenannt. Größte Erfolge sind die Aufstiege in die (2.) Landesliga Ost 2001 und 2012.
Das ASKÖ-Stadion wurde vom Verein ab 1963 errichtet und 1968 eröffnet. Die kleine Tribüne besitzt zwei Sitz- und eine Stehreihe, sonst ist noch ein wenig Platz ringsum. Am Spielfeld liegt ein Kunstrasen, da man hier auch keinen Platz für ein Trainingsfeld hat.
Vor dem Spiel wurde die Burgruine Reichenstein besichtigt

Ravelsbach - Pulkau 2:0 (2:0)

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Niederösterreich, 2. Klasse Schmidatal, 12. Runde, 25.3.2017
Sportzentrum Ravelsbach, 58

Nach einer halben Stunde ging Ravelsbach in Führung und erhöhte per Elfmeter noch vor der Pause auf 2:0. Die Gäste aus Pulkau hatten ihre Tormöglichkeiten, aber machten daraus nichts. So konnten die Ravelsbacher am Ende jubeln.
Der SV Ravelsbach wurde 1947 gegründet, feiert also heuer das 70-jährige Jubiläum. Das Sportzentrum Ravelsbach wurde 1979 errichtet.

Langenlois - Altenwörth 1:3 (0:1)

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Niederösterreich, Nordwest/Waldviertel, 14. Runde, 25.3.2017
Sportanlage Langenlois, 160

Die spielentscheidende Szene ereignete sich kurz vor Ablauf der ersten Halbzeit: Foul im Langenloiser Strafraum, gelb-rot für einen Langenloiser und das Altenwörther 0:1 per Elfmeter. Gegen zehn Mann erhöhten die Altenwörther nach der Pause schnell auf 0:3 und hatten dann keine Probleme mehr, den Sieg über die Zeit zu bringen. Mehr als ein Ehrentreffer schaute für Langenlois nicht mehr heraus.
Der USV Langenlois wurde 1921 als Fußballriege des Turnvereins Jahn gegründet. 1954 fusionierte der mittlerweile SV Langenlois genannte Verein mit dem Stadtrivalen FC Langenlois. Die größten Vereinserfolge waren der Aufstieg in die Unterliga 1968 und in die Gebietsliga Nordwest/Waldviertel 2014.
Die Sportanlage wurde 1949 eröffnet. In den letzten Jahren wurde sie komplett erneuert: Von 2014 bis 2015 wurde die Tribüne mit 230 Sitzplätzen und Kabinen sowie Kantine im Innenleben errichtet und 2016 das Hauptfeld von Grund auf neu angelegt. Aufgrund der Bauarbeiten eröffnete Langenlois an diesem Abend eine Serie von sechs Heimspielen hintereinander.

Vienna - Rapid 0:4 (0:3)

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Rettungsspiel, 26.3.2017
Hohe Warte, 6.200

Als die Vienna im Winter ihre Pleite bekanntgab, bot Rapid ein Benefizspiel an. Es wurde als „Rettungsspiel“ beworben und brachte offiziell 6.200 Zuschauerinnen und Zuschauer auf die Hohe Warte. Es werden wohl einige mehr gewesen sein, vielleicht waren es 7.000 bis 8.000.
Der Nachmittag begann mit einem Legendenspiel, in dem Christian Keglevits eine illustre Rapid-Legendenmannschaft gegen eine Vienna-Legendenmannschaft u.a. mit Goalie Jürgen Macho auf das Feld führte. Man trennte sich freundschaftlich unentschieden 2:2. Florian Sturm feierte sein Tor für Rapid vor dem Block West mit einer Erinnerung an Rubin Kazan.
Zum Hauptspiel füllten sich die Tribünenränge ebenso wie die Abhänge, wo fröhliche Picknickstimmung herrschte. An solchen Tagen entwickelt dieses Naturstadion eine besondere Faszination. Auf Seiten Rapids supportete der Block West die Mannschaft und gab ihr für die Pflichtspiele mit, nicht aufzugeben und zu kämpfen. Der Support zeigte, dass dies kein normales Testspiel war. Der Vienna-Fanblock zeigte ein Intro zum Thema des Überlebens der Vienna „Sie war − sie ist − sie bleibt“. Dazu gab es u.a. Spruchbänder für einen Stadionverbotler sowie ein an Rapid und den zahlreich erschienen Rapid-Anhang gerichtetes „Vielen Dank für eure Hilfe!“ Bitte!
Für Rapid brachte das Freundschaftsspiel in der Länderspielpause die Möglichkeit, nach langer Serie ohne Sieg einmal unverkrampft spielen zu können und vielleicht etwas Selbstvertrauen aufzubauen. Einige Amas-Spieler kamen zum Einsatz und ergänzten die Spieler der Kampfmannschaft, von denen einigen eine Pause gegönnt wurde. Kapitän Steffen Hofmann wurde zur Bewerbung des Spiels eingesetzt, spielte aber nicht. Im Tor stand Strebinger.
Im Mittelpunkt des Nachmittags stand die Hoffnung auf Rettung und finanzielle Sanierung des ältesten Fußballvereins Wiens und Österreichs. In die Zwickmühle hatte den Verein gebracht, sich einem Sponsor auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu haben. Die Vienna wird nächste Saison eine Liga tiefer, in der Wiener Stadtliga, antreten müssen und einen harten Weg vor sich haben. Da können dieses Spiel und seine Begleitumstände nur ein Schritt gewesen sein. Aufliegende Folder berichteten von einem demnächst startenden Crowdfunding, mit dem man 50.000 Euro aufstellen will.

Wiener Sport-Club - Prater SV 2:1 (0:1)

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Wien, 2. Klasse B, 24. Runde, 26.3.2017
Wiener Sportklub Trainingszentrum, 40

Der Wiener Sport-Club geriet zwar in der ersten Halbzeit in Rückstand, konnte die Partie aber nach der Pause drehen und gewinnen. Der Sieg in einem vorgezogenen Spiel der 24. Runde gegen den Prater SV war der erste Pflichtspielsieg der zu Saisonbeginn frisch zusammengestellten Mannschaft des WSC seit Oktober.
Gespielt wurde am Kunstrasenplatz des Trainingszentrums des Wiener Sportklubs in der Ottakringer Erdbrustgasse. Die 1907 gegründete Fußballsektion des 1883 gegründeten Wiener Sport-Club war im Herbst 2001 in einer Finanzkrise des Vereins eingestellt und der Spielbetrieb vom neugegründeten Wiener Sportklubübernommen worden. Der WSC bestand mit seinen anderen Sportsektionen und den Schulden fort. Nach jahrelangen Kabalen um die Wiedervereinigung der beiden Vereine einigte man sich 2016 auf ein Modell der sogenannten „Rückführung“. Der Wiener Sport-Club (C) rief eine neue Fußballsektion ins Leben, die 2016/17 in der Wiener 2. Klasse B den Spielbetrieb aufnahm, um sich nach Ablauf der Saison mit dem Regionalligaverein Wiener Sportklub (K) zu vereinigen. Der Wiener Fußballverband erlaubt nur eine Fusion zwischen Fußballvereinen, daher war diese Übergangssaison mit parallelem Spielbetrieb notwendig.
Mit 25. März wurde die Crowdfunding-Aktion One Wiener Sport-Club gestartet, um bis Mai 60.000 Euro zu lukrieren. Von der alteingesessenen Anhängervereinigung sowie der Friedhofstribüne wurde auch bereits gesammelt, um das Ziel von 100.000 Euro als Beitrag der Fans zur Entschuldung als Voraussetzung für den Zusammenschluss der beiden Vereine aufzubringen. Neben anderen Aktivitäten soll u.a. eine Veranstaltungsreihe Geld hereinbringen. Auf dass es nicht mehr heißen muss „Zwei Vereine sind einer zu viel“ wie zuletzt auf der Hohen Warte.
Bis dahin kann man dem Wiener Sport-Club beim ambitionierten achtklassigen Fußball zuschauen. Der Kassier der WSC-Fußballsektion verkauft hier nicht Eintrittskarten (Eintrittsgeld gibt es in dieser Spielklasse nicht, freie Spende) sondern beschenkt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit Zuckerln.

11 Freunde, 184

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Rezension


11 Freunde
Magazin für Fußballkultur
Nr. 184, März 2017
124 S.






Über die Krise von Mainz 05, denen in der Bundesliga und sogar im Europacup die Zuschauerinnen und Zuschauer ausbleiben, berichtet ein Artikel. Neben anderen Faktoren spielt dabei das neue Stadion eine große Rolle, das fernab der Stadt zwischen landwirtschaftlichen Nutzflächen und Straßen errichtet wurde. „Fußläufig ist hier nichts mehr, wer nicht zu den wenigen Dauerkarteninhabern oder VIP-Gästen gehört, die auf dem Parkplatz am Stadion parken dürfen, wird vom Shuttleservice knapp tausend Meter vor der Arena in die Wildnis gespuckt. Ein Schmuckloser Weg führt am Acker vorbei gen Bundesligafußball.“ heißt es. Kein Vergleich mit dem innerstädtischen Umfeld des alten Stadions.

Ein Reportagebesuch bei den Gründern der Fortuna Eagles von Fortuna Köln als ältester Ultragruppe in Deutschland ist interessant. Die Schmerzensgeschichte eines sportinvaliden Fußballprofis ist es auch, wenngleich etwas mehr redaktionelle Einbettung bei so einer subjektiven Geschichte nicht geschadet hätte. Die aus dem Internet übernommene Fotostory #floodlightpornüber Flutlichtmasten in aller Welt ist schön.

Das Stadionposter zeigt das Karlsruher Wildparkstadion und informiert ein wenig über seine Geschichte.

Raxendorf - Kottes 1:0 (0:0)

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Niederösterreich, 1. Klasse Waldviertel, 17. Runde, 31.3.2017
Sportplatz Raxendorf, 280

Es war ein lange ausgeglichenes Spiel, das nach einem gerechten Unentschieden aussah. Doch in der Nachspielzeit erzielte Raxendorf das umjubelte Siegestor. Nachdem der Torschütze noch die gelbe Karte für das beim Jubel ausgezogene Dress erhalten hatte, pfiff der Schiedsrichter gleich nach Anstoß ab. In Raxendorf freute man sich über den Sieg im Nachbarschaftsderby gegen das elf Kilometer entfernte Kottes.
280 Zuschauerinnen und Zuschauer waren am Sportplatz. Eine stolze Zahl, wo doch in der Ortschaft Raxendorf selbst nur 300 Menschen leben. In der 23 Orte umfassenden Marktgemeinde Raxendorf sind es allerdings insgesamt 1.050.
Der SV Raxendorf wurde 1978 gegründet. Der Meistertitel in der 2. Klasse Yspertal 2015/16 war der erste Meistertitel der Kampfmannschaft und somit der größte Vereinserfolg. Man stieg dann aber nicht wie für diese Spielklasse vereinbart in die 1. Klasse West auf sondern aus geographischen Gründen in die 1. Klasse Waldviertel. Der Verein hatte dies beantragt, da der räumliche Bezug zu z.B. Kottes größer ist als etwa zu den West-Vereinen.

St. Pölten Frauen - USC Landhaus 4:2 (1:2)

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ÖFB Frauen-Bundesliga, 12. Runde, 1.4.2017
Sportzentrum Niederösterreich, 100

Die St. Pöltnerinnen begannen das Spiel zwar als Favoritinnen erwartet gut, doch USC Landhaus suchte und fand Chancen in Kontern. Nach einer halben Stunde führte so ein Konter zum 0:1 und kurz vor der Pause erhöhten sie per Foulelfmeter zum 0:2. Noch vor dem Pausenpfiff konnten die St. Pöltnerinnen aber den Anschlusstreffer erzielen und begannen gleich nach Wiederbeginn mit der Aufholjagd. Sie drehten das Match und gewannen verdient. Da die Gäste seit 2015 mit der Wiener Austria kooperieren und in den lila Dressen spielen, ist das gut, schön und richtig so.
Die St. Pöltner Frauen haben die letzten beiden Jahre das Double aus Meistertitel und Cupsieg gewonnen. 2013 und 2016 spielten sie in der UEFA Women's Champions League. Der 2006 unter dem Dach des ASV Spratzern als Frauensportklub Spratzern gegründete Verein stieg 2010 in die Bundesliga auf und spielte zuletzt als FSK St. Pölten-Spratzern. Seit dieser Saison ist man als SKN St. Pölten Frauen unter dem Dach des SKN St. Pölten, in dessen Stadion nebenan 2016 auch die Champions-League-Spiele ausgetragen wurden.
Heimstätte der St. Pöltner Frauen ist seit der Saison 2016/17 die ehemalige niederösterreichische Landessportschule, jetzt Sportzentrum Niederösterreich genannt. Hier wurde vor sechs Jahren schon einmal ein Spiel am Kunstrasenplatz besucht. Derzeit wird hier im Rahmen einer großangelegten Sanierung wieder einmal gebaut. Am Gelände hat auch der Niederösterreichische Fußballverband seinen Sitz.

St. Pölten - Rapid 1:1 (1:1)

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Bundesliga, 27. Runde, 1.4.2017
NÖ Arena, 7.627

Rapid schleppt sich von problematischem Spiel zu problematischem Spiel. Nach einem befreienden Treffer durch Joelinton nach zwanzig Minuten lief das Werkl hier plötzlich wieder und man sah Hoffnung keimen. Doch kurz vor der Pause kam nach einem Freistoß der vollkommen unnötige St. Pöltner Ausgleichstreffer und schon war das in der zweiten Halbzeit wieder mühsam und wir brachten wieder nichts zusammen. Rapid gewinnt weiterhin kein Fußballspiel.
Steffen Hofmann stand zum zweiten Mal wieder in der Startaufstellung und trieb etwas mehr als eine Stunde die Mannschaft an. Auf der anderen Seite stand der im Winter hierher gewechselte sympathische Ümit Korkmaz. Zusammen hatten sie 2008 einen Meistertitel mit Rapid gewonnen. Lang ist's her.
Eine Schweigeminute gab es vor Spielbeginn für den verstorbenen Ernst Ogris, der u.a. für die VSE St. Pölten gespielt hatte.
„Mit Bimbo Binders Geist zurück zu alter Stärke“ war die Devise der Lions-Choreographie. Sie appellierte an den Genius loci, stammte doch Bimbo Binder aus St. Pölten. Über neunzig Minuten gab es vollen Rapid-Support aus dem erweiterten Auswärtsblock. Nach der enttäuschenden zweiten Halbzeit und der erneuten Erfolglosigkeit wurde die Mannschaft erstmals mit Pfiffen verabschiedet. Ein Spruchband sprach dem an ALS erkrankten Sergei Mandreko Mut zu (Cupsieger, Europacupfinale, Meister und Champions League mit Rapid − lang ist's her). Ein anderes war an Parma gerichtet, deren Kurve nach dem zu dieser Zeit vor neun Jahren ums Leben gekommenen „Bagna“ benannt ist.
Schon am Mittwoch sieht man sich hier wieder, dann im ungeliebten Cup. Vor sieben Jahren hatte Rapid ein ebensolches Auswärtsspiel-Doppel in Meisterschaft und Cup, damals beim FPÖ/BZÖ-Steuergeld-Millionengrab „Austria Kärnten“ (am Saisonende aufgelöst). Im Meisterschaftsspiel am Samstag gewann Rapid, um dann am Mittwoch im Cup-Viertelfinale zu verlieren und auszuscheiden. In welche Richtung das Unentschieden weist, wird sich zeigen.

Kráľov Brod - Vozokany 1:2 (1:0)

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Slowakei, ObFZ Galanta, II. trieda, 17. kolo, 2.4.2017
Futbalový štadión Kráľov Brod / Futballstadion Királyrév, 150

Nachdem die Heimmannschaft aus Kráľov Brod, ungarisch Királyrév, in der ausgeglichenen ersten Halbzeit durch ein Eigentor in Führung gegangen war, konnten die Gäste aus Vozokany, ungarisch Pozsonyvezekény, nach der Pause binnen Minuten nach zwei Standardsituationen (einmal Freistoß, einmal Corner) das Match drehen und gewinnen. Gesprochen wurde hier auf der Tribüne von Heim- wie Auswärtsanhang wie im südslowakischen Donautiefland gewohnt ungarisch. Wenn man unvorsichtigerweise die Frau an der Kassa slowakisch gegrüßt hat, ist man gleich zu Beginn als Auswärtiger aufgefallen.
Der Fußballverein, TJ ŠM Kráľov Brod wurde hier 1927 gegründet. Eine Renovierung der Sportanlage wurde 2016 abgeschlossen. Die Tribüne wurde frisch gestrichen und die Sitzbänke durch aufgeschraubte Plastiksitze in den grün-weißen Vereinsfarben aufgewertet.
Nach dem Spiel wurde die Ortschaft Kráľov Brod besichtigt.

Neded - Gabčíkovo 0:2 (0:1)

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Slowakei, III. liga Západ, 23. kolo, 2.4.2017
Štadion Neded, 150

Tabellenschlusslicht Neded kämpfte wacker gegen die spielerisch besseren Gäste aus Gabčíkovo (ungarisch Bős), die nach einer halben Stunde in Führung gingen. Das 0:1 blieb lange offen, aber wenige Minuten vor dem Ende fiel mit dem 0:2 die Entscheidung.
Der heutige Football Club Neded führt einen englischsprachigen Vereinsnamen in der mehrheitlich ungarischsprachigen Stadt, ungarisch Negyed. Die größten Erfolge des Vereins waren drei Drittligasaisonen 2001/02 bis 2003/04 und nunmehr ebenfalls drei Saisonen seit 2013/14. Heuer dürfte man aber wohl wieder absteigen.
Vor dem Spiel wurde kurz Neded besichtigt.

When Saturday Comes, 362

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Rezension


When Saturday Comes
The Half Decent Football Magazine
Issue 362, April 2017
46 S.







Über Sheffield United wird im Match of the month berichtet und geschrieben: „Everyone loves to see a big club floundering for a couple of years in the lower reaches of the 92, but in the Blades' case it's starting to get silly.“ Seit 2011 spielen sie jetzt bereits nur mehr drittklassig. „,What we doing in t’ same league as Fleetwood?‘ asks a home returnee exiting the ground, reflecting on her team’s ongoing travails. ,Getting beat by ’em an’ all.‘“ schreibt Peter Green.

Weitere Artikel behandeln Unterhausfußball in Norfolk, den Konflikt zwischen Guy Roux und Jean-Pierre Papin in Auxerre oder den Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo und den steigenden Druck auf Platzwarte im britischen Winter.

St. Pölten - Rapid 1:3 (0:1)

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ÖFB-Cup, Viertelfinale, 5.4.2017
NÖ Arena, 6.721

Ich sah die Rapid siegen. Nach dem Meisterschafts-Remis am Samstag an derselben Stelle, dem Negativ-Lauf und Rapids jüngerer Cup-Historie wusste man nicht, wie das hier werden wird. Es ward gut.
Bereits beim Einlauf zum Aufwärmen wurde die Rapidmannschaft vom Auswärtssektor lautstark begrüßt. „Heute zählt nur der Sieg!“ lautete der Ultras-Choreospruch zu Beginn, mit der martialischen Figur des Sergeant Hartman aus dem Film Full Metal Jacket.
Rapid ging entschlossen ins Spiel, ging nach schön gespieltem Angriff durch ein Wöber-Tor nach zwanzig Minuten in Führung und ließ sich auch durch zwei Abseitstore nicht aus der Ruhe bringen. In der zweiten Halbzeit gab es kurzzeitig ein bisserl einen Hänger, in dem die St. Pöltner aufkamen, aber schließlich gewannen wir mit zwei weiteren Toren und stehen erstmals seit 2010/11 wieder im Semifinale des ÖFB-Cups.
Es war so wunderschön. Rapid gewinnt erstmals im Jahr 2017 ein Pflichtspiel und das im Cup.


Österreichisches Autorenfußballteam - Kicken ohne Grenzen 2:4 (2:1)

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Freundschaftsspiel, 6.4.2017
Sportplatz Eibesbrunnergasse, ca. 5

Am Sportplatz Eibesbrunnergasse in Wien-Favoriten matchte sich Donnerstagabend die seit 2006 vom ehemaligen oftmaligen Wiener Sportc/klub-Trainer Willy Kaipel betreute Fußballmannschaft österreichischer Schriftsteller mit dem Favoritner Team des Integrationsprojekts Kicken ohne Grenzen. Die Autoren waren im Durchschnitt wohl doppelt so alt wie die jungen Geflüchteten und spielten zunächst Erfahrung und Routine aus, als sie das 0:1 in der ersten Halbzeit auf 2:1 drehten. Nach der Pause setzte sich der jüngere und größere Kader von Kicken ohne Grenzen im freundschaftlichen Wettstreit durch.
Mittlerweile drei Teams (zwei Burschenmannschaften und ein Frauen-/Mädchenteam) betreibt Kicken ohne Grenzen, ein 2015 von Karina Lackner und Alois Gstöttner gegründetes und mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern privat organisiertes Fußballprojekt. Es hilft jungen Flüchtlingen mit verschiedenen Fluchterfahrungen über den Fußball − mit regelmäßigen Trainings und Turnierteilnahmen − in die Gesellschaft hineinzuwachsen. Sie werden mit Hilfe am Weg zur Nachwuchstrainerausbildung auch unterstützt, diese selbst mitzugestalten. Besonders ermutigt man dabei auch junge Frauen, Fußball zu spielen, um über Sport ihr Selbstbewusstsein zu stärken, wie kicken-ohne-grenzen.at das Anliegen beschreibt. Mittlerweile wurde es auch von der Republik preisgekrönt.

Sieghartskirchen - Herzogenburg 4:0 (1:0)

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Niederösterreich, 2. Landesliga West, 16. Runde, 7.4.2017
Bodenfeldstadion, 120

Tabellenschlusslicht Sieghartskirchen legte mit dem Führungstor nach bereits zehn Minuten einen guten Start hin und gewann überraschend deutlich gegen Herzogenburg. Ein verdienter Sieg bei nassen Bedingungen, mit dem Sieghartskirchen in der Tabelle etwas Boden gutmachen konnte.
Der SV Sieghartskirchen wurde 1946 gegründet. 1984 bis 1991 spielte Sieghartskirchen erstmals in der 2. Landesliga. 2005 bis 2009 kehrte man hierher in die fünfte Spielklasse zurück bevor man wieder in die Gebietsliga Nordwest/Waldviertel hinunter musste. Diese gewann man 2015/16 und spielt so heuer erneut in der 2. Landesliga.
Das Bodenfeldstadion wurde 2010 als neue Sportanlage des Vereins eröffnet. Zum 70-jährigen Vereinsjubiläum wurde hier 2016 ein U16-Länderspiel ausgetragen.
Vor dem Spiel wurde Sieghartskirchen besichtigt.

Ried - Rapid 3:0 (0:0)

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Bundesliga, 28. Runde, 8.4.2017
Stadion Ried, 6.183

„Auf geht's, Rapid, kämpfen und siegen!“ ertönte es zu Spielbeginn aus dem Auswärtsblock. Es blieb beim Wunsch. Rapid überstand mit Müh' und Not eine erste Halbzeit, die von Anfang an zeigte, dass das ein anderes Spiel war als am Mittwoch im Cup in St. Pölten.
„Kämpfen, Rapid, kämpfen!“ ertönte es zum Wiederbeginn nach der Pause, doch es folgte sogleich der Rückstand zum 1:0 und der verletzungsbedingte Ausfall Sonnleitners, der noch vor der Pause für den von Trainer Canadi nicht wirklich nachvollziehbar − offenbar aus disziplinären Gründen − aus dem Spiel genommenen Schösswendter eingewechselt worden war. Für ihn kam Steffen Hofmann. Augenblicke später wieder einmal nach Freistoß der nächste Gegentreffer zum 2:0 und ein paar Minuten später das nächste Tor zum Debakel. Das war's dann. Chancenlos unterlegen.
Beim Tabellenletzten in Ried im Innkreis war eine Rieder Mannschaft zu sehen, die im Abstiegskampf nicht aufgibt, und eine Rapid, bei der in einer sich dem Ende zuneigenden Ära Canadi immer weniger zusammenpasste. Er schaffte es nicht, eine Mannschaft auf's Feld zu schicken, die Spiele gewinnt. Der Viertelfinalsieg im Cup, bei dem engagiert gespielt und gekämpft wurde, dürfte eine Ausnahme gewesen sein. Der letzte Meisterschaftssieg datiert von Mitte Dezember, in Hütteldorf gegen Ried, und Canadi machte daher schlicht viel falsch. Anstatt der hohen Erwartungen an intelligente Spielweise, Flexibilität und Modernität kamen am Ende Sturheit, Krach und Misserfolg. Dem laut Präsident „denkunmöglichen“ Abstiegsplatz sind wir drei Punkte nähergerückt, sind nur fünf Punkte vor dem zehnten Platz und haben am Saisonende zwei Spiele gegen unmittelbare Abstiegskampfkonkurrenten.
„Wir wollen Rapid sehen!“

Šintava - Topoľnica 3:0 (2:0)

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Slowakei, Majstrovstvá okresu ObFZ Galanta, 9.4.2017
Štadión Šintava, 80

Eine klare Sache war die Sonntagsmatinée für die Gastgeber in Šintava. Nach sechs Minuten gingen sie bereits in Führung, erhöhten nach 25 Minuten auf 2:0 und wenige Minuten nach Wiederbeginn nach der Pause setzten sie das 3:0 drauf.
Der FK Šintava wurde 1939 als Teil des allgemeinen Sportvereins TJ Šintava gegründet. 1989 wurde die Fußballsektion als eigener Verein unabhängig.
Die Gemeinde Šintava, im Mittelalter Ort einer bedeutenden ungarischen Königsburg, liegt am linken Flussufer der Waag, an deren gegenüberliegenden Ufer die Stadt Sereď liegt. Vor dem Spiel wurde dort das Holocaust-Museum besucht.

Lehnice - Nový Život 1:1 (0:1)

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Slowakei, V. liga Juh ZsFZ, 20. kolo, 9.4.2017
Štadión Lehnice, 320

In einer engen Begegnung erzielte der Favorit und Tabellenführer Nový Život nach zehn Minuten die Führung, Lehnice konnte aber eine Viertelstunde vor Schluss zur Freude des Publikums ausgleichen.
320 Zuschauerinnen und Zuschauer besuchten das Nachbarschaftsderby der beiden nah beinander liegenden Ortschaften. Zwei Drittel der Ortsbevölkerung sind hier ungarisch, so hießen Ort und Verein hier auch Lég, In der Gemeinde der Gäste sind es noch mehr, Nový Život heißt ungarisch Illésháza.
Die TJ Lehnice wurde 1921 gegründet. In den kommunistischen Nachkriegsjahrzehnten stand der Sportverein unter dem Dach des hiesigen landwirtschaftlichen Agrokombinát Lehnice. Seine größten Erfolge hatte der Verein in den 1980er Jahren.
Die 150 Sitzplätze der Tribüne waren gut gefüllt. Am Dach ist sie mit dem Anfeuerungsruf in beiden Sprachen beschriftet, slowakisch „Lehnice do toho“ und ungarisch „hajrá Lég!“.

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